Heizung

  • Wärmepumpe

Wärmepumpe

Bei der Wärmepumpen-Heizung wird die kostenlose Energie aus der Umgebung genutzt. Die Wärmequellen sind Luft, Erde oder Grundwasser. Mit 1 kWh elektrischer Energie transportiert eine Wärmepumpe zwischen 2 und 5 kWh Wärme auf ein höheres Temperaturniveau.

  • Sole-Wasser-Wärmepumpe
  • Sole-Wasser-Wärmepumpe 2

Sole-Wasser-Wärmepumpe

Wird die Wärme aus dem Erdreich gewonnen, so spricht man von einer Sole-Wasser-Wärmepumpe. Aber auch die Wärme des Grundwassers kann genutzt werden. Bei dieser Variante handelt es sich um eine Grundwasser-Wärmepumpe. Bei diesen beiden Wärmepumpen muss eine Erdsondenbohrung durchgeführt werden. Dazu ist ein geologisches Gutachten obligatorisch.

  • Luft-Wasser-Wärmepumpe

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Wenn man die Energie aus der Luft bezieht, spricht man von einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Bei Umbauten und Sanierungen stossen die flexiblen Luft-Wasser-Wärmepumpen auf grosse Nachfrage. Diese lassen sich auch mit Solartechnik für die Stromzufuhr kombinieren.

  • Ölheizung

Ölheizung

Die Luftreinhalteverordnung schreibt für Heizungsanlagen Grenzwerte für Abgasverlust, Kohlenmonoxidgehalt, Russ und Stickoxide vor. Ältere Anlagen können diese Werte nicht mehr einhalten und sie müssen saniert werden. Eine Sanierung macht aber auch aus wirtschaftlicher Sicht Sinn. Ölheizungen sind wesentlich effizienter geworden, da die in den Abgasen enthaltene Wärme mit der Kondensationstechnik (Brennwerttechnik) wieder genutzt werden kann. Die Installation einer solchen Kondensations-Ölheizung setzt eine kleine Kaminsanierung voraus. Dabei kann aufgrund der tiefen Abgastemperaturen lediglich ein Kunststoff-Abgasrohr in das bestehende Kamin eingezogen werden.

  • Gasheizung

Gasheizung

Beim Verbrennung von Erdgas entstehen deutlich weniger Abgase als beim Verbrennen von anderen fossilen Brennstoffen. Ein weiterer Vorteil der Gasheizung ist, dass es keinen Lagerraum für das Brennmaterial, wie zum Beispiel bei der Öl- oder Pelletsheizung, braucht. Das Gas kommt direkt in der Leitung zur Gastherme. Die Gasgeräte sind kompakt und brauchen wenig Platz. Auch bei der Gasheizung empfehlen wir die Brennwerttechnik, im Idealfall mit einer Solaranlage kombiniert. Dabei können die Sonnenkolektoren die Gasheizung unterstützen, sei es zum Heizen oder zur Breitung von Warmwasser.

  • Pelletheizung

Pelletheizung

Pellets sind ein ständig nachwachsender Brennstoff. Bei der Holzverarbeitung fallen Sägemehl und Hobelspäne an, die unter grossem Druck zu Pellets gepresst werden. Pellets besitzen dadurch einen deutlich höheren Heizwert als Brennholz. Bei einer vollautomatischen Pelletsheizung werden die Pellets automatisch über eine Saugvorrichtung oder eine Förderschnecke in den Brennraum transportiert. Bei Platzmangel lässt sich der Pelletstank auch als Gartentank vergraben. Auch bei den Pelletsheizungen ist die Brennwerttechnik im Vormarsch.

  • Solaranlagen
  • Solaranlagen 2
  • Solaranlagen 3

Solaranlagen

Meistens wird die Solaranlage zur Unterstützung der Heizung oder zur Bereitung von Warmwasser verwendet. Man unterscheidet dabei zwischen zwei verschiedenen Kollektor-Typen. Die Flachkollektoren und die Röhrenkollektoren. Die Röhrenkollektoren haben einen etwa 30% höheren Wirkungsgrad. Sie liefern also bei gleicher Fläche mehr Energie, sind aber in der Anschaffung teurer. Werden die Kollektoren zur Heizungsunterstützung eingesetzt, kommen meistens Röhrenkollektoren zum Zug. Werden sie lediglich zur Bereitung von Warmwasser gebraucht, reichen Flachkollektoren aus. Natürlich spielen aber auch Dachausrichtung, Klima und Heizbedarf eine Rolle. Idealerweise werden die Kollektoren nach Süden mit einer Neigung von 25° – 45° montiert.

Beraten lassen

 

 

 

Knörr AG
Schlossgasse 4
5723 Teufenthal

Tel.  

062 776 12 22

kontakt@knoerr-ag.ch